Zu meiner Person

 

 

 

Als Lehrerin für Fremdsprachen, verheiratet und sturmerprobte Mutter zweier Söhne, führe ich ein friedliches Dasein zusammen mit unseren Pferden, zahlreichen Mäusefängern und zwei Hunden in einem beschaulichen Dorf am Rande des Münsterlandes.

 

Reiterlicher Werdegang:

Ich reite seit meiner Kindheit, habe vieles kennen gelernt und ausprobiert (und tue dies immer noch!), Gutes und weniger Gutes, und bin schließlich bei der akademischen Reitkunst gelandet. Hier finden sich zahlreiche „feldenkraisische“ Ideen wieder, die sich in der Harmonie und Leichtigkeit, die zwischen Reiter und Pferd entstehen, manifestieren. 

 

Pferde haben mich bereits fasziniert und angezogen, als ich noch ein kleines Kind war. Damals "mussten" meine Eltern mich regelmäßig zum Ponyreiten bringen - und so war es um mich geschehen! Für den Rest meines Lebens sollte ich mit dem Pferdevirus infiziert sein!

Es folgten zahlreiche Aufenthalte auf Reiterhöfen, Reitunterricht auf Schulpferden, das Bronzene Reitabzeichen. Das erste eigene Pferd konnte ich mir erst mit 30 gönnen, mein Herzenspony Naomi, ihres Zeichens Isländer. So begann ein neues Abenteuer und ich setzte mich mit einer für mich neuen Reitweise auseinander, denn Tölt und Pass waren komplettes Neuland für mich.  

Im Laufe der Jahre folgten mehr Pferde, die inzwischen, nach dem Erwerb eines Eigenheims, bei uns am Haus im Offenstall zu wohnen kamen.  Aber eines ließ mich nie los: Was ist gutes Reiten? Was ist unser Weg? Wie kann ich mein Reiten verbessern?

Dann trat die Feldenkraismethode in mein reiterliches Dasein und alles änderte sich - zum Guten! Ich absolvierte die Ausbildung zum Feldenkrais-und-Pferde-Practitioner bei Sigrun Kühn von 2013 bis 2015. Dass es einen Zusammenhang zwischen meinem verschwurbelten Körper und diverser Schieflagen im Körper meiner Pferde geben musste, war mir schon lange bewusst. Feldenkrais hilft mir, loszulassen, meine Haltung zu verbessern, meine chronischen Rückenschmerzen in den Griff zu bekommen, meine Pferde besser wahrzunehmen, die Hilfegebung zu verfeinern, ausgeglichen zu sein, Alternativen zu entwickeln, offen zu sein für Neues, zu experimentieren - und noch vieles mehr! Um es auf den Punkt zu bringen: es geht mir besser! Geht es mir gut, dann geht es auch meinem Pferd mit mir gut.

Nahezu zeitgleich begannen wir, uns der akademischen Reitkunst zu widmen. Seit einigen Jahren begleitet uns unser Lehrer Marius Schneider, wir sind mehrmals im Jahr als Schüler auf dem Gestüt Moorhof zu Gast. Zudem organisieren wir bei uns zu Hause Tageskurse mit Kathrin Branderup-Tannous und Carina Dörfler, die uns ebenfalls tatkräftig auf unserem Weg unterstützen.

Die akademische Reitkunst zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausbildung unserer Pferde, auf sie bauen wir alles auf. Was wir sonst noch machen: Bogenschießen und Schwertkampf zu Pferd, Garrochareiten und Reiten im Waffengarten, Besuche des Naturtrails, Working Equitation und Ausritte ins Gelände bereiten uns viel Spaß und sorgen für Abwechslung.

Ich investiere viel Zeit und Liebe in meine eigene Ausbildung als Ausbilder meiner Pferde. Meine inzwischen mehr als vierzigjährige Erfahrung mit Pferden,  meine hauptberufliche Praxis, meine Arbeit als Feldenkrais-und-Pferde-Practitioner und mein Weg in der akademischen Reitkunst fließen in den Unterricht mit ein. 

 

 

Ein Leben ohne Pferde ist möglich - aber sinnlos!